Darauf
zog der Bruder Lustig noch lange in der
Welt herum, und wers wüsste, könnte
viel davon erzählen. Endlich aber wurde
er alt und dachte an sein Ende, da ging
er zu einem Einsiedler, der als ein frommer
Mann bekannt war, und sprach zu ihm: »Ich
bin das Wandern müde und will nun trachten,
in das Himmelreich zu kommen.«
Der Einsiedler antwortete: »Es gibt
zwei Wege, der eine ist breit und angenehm
und führt zur Hölle, der andere
ist eng und rauh und führt zum Himmel.«
»Da müsst ich ein Narr sein,«
dachte der Bruder Lustig, »wenn ich
den engen und rauhen Weg gehen sollte.«
Machte sich auf und ging den breiten und
angenehmen Weg, und kam endlich zu einem
großen schwarzen Tor, und das war
das Tor der Hölle. Bruder Lustig klopfte
an, und der Torwächter guckte, wer
da wäre. Wie er aber den Bruder Lustig
sah, erschrak er, denn er war gerade der
neunte Teufel, der mit in dem Ranzen gesteckt
hatte und mit einem blauen Auge davongekommen
war. Darum schob er den Riegel geschwind
wieder vor, lief zum Obersten der Teufel
und sprach »draußen ist ein
Kerl mit einem Ranzen und will herein, aber
lasst ihn beileibe nicht herein, er wünscht
sonst die ganze Hölle in seinen Ranzen.
Er hat mich einmal garstig darin hämmern
lassen.«
Also ward dem Bruder Lustig hinausgerufen,
er sollte wieder abgehen, er käme nicht
herein.
»Wenn sie mich da nicht wollen,«
dachte er, »will ich sehen, ob ich
im Himmel ein Unterkommen finde, irgendwo
muss ich doch bleiben.«
Kehrte also um und zog weiter, bis er vor
das Himmelstor kam, wo er auch anklopfte.
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Il Buontempone andò a lungo in giro per il mondo e, a saperle, se ne potrebbero raccontare molte. Ma alla fine diventò vecchio e pensò alla morte. Allora andò da un eremita, conosciuto come uomo pio, e gli disse: -Sono stanco di girovagare, desidererei entrare nel Regno dei cieli-. L'eremita rispose: -Vi sono due vie: una è larga e piacevole e conduce all'inferno, l'altra è stretta e aspra e conduce in cielo-. "Sarei proprio uno sciocco, se scegliessi il cammino stretto e aspro!" pensò il Buontempone. Imboccò la via larga e piacevole e giunse infine davanti a una grande porta nera, che era la porta dell'inferno. Bussò e il custode guardò chi fosse. Ma quando riconobbe il Buontempone, si spaventò: si trattava proprio del nono diavolo, che era stato chiuso nello zaino e ne era uscito con un occhio nero. Perciò tornò a tirare in fretta il catenaccio, corse dal capo dei diavoli e gridò: --Fuori c'è un tale con uno zaino e vuole venire dentro; ma per carità, non lasciatelo entrare, altrimenti tutto l'inferno finisce nel suo zaino. Là dentro, una volta, mi ha fatto picchiare di santa ragione con il martello-. Perciò gridarono al Buontempone di andarsene via, che non l'avrebbero lasciato entrare. "Se qui non mi vogliono" pensò "andrò a vedere se troverò asilo in paradiso: da qualche parte devo pur alloggiare!" Tornò indietro e camminò finché‚ giunse davanti alla porta del paradiso, e bussò di nuovo.
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