»Ich
rieche Nilschlamm und nasse Frösche«,
sagte die Storchmutter, »es juckt
mich schon im Schnabel danach. Ja, nun werdet
ihr schlemmen! Und ihr werdet auch den Marabu,
den Ibis und die Kraniche zu sehen bekommen!
Sie gehören alle zur Familie, sind
aber nicht halb so schön wie wir. Sie
stellen sich vornehm, besonders der Ibis.
Er ist eben von den Ägyptern verwöhnt
worden, sie stopfen ihn mit Kräutern
aus wie die Mumien. Ich will mich lieber
mit lebenden Fröschen ausstopfen lassen.
Das wollt ihr wohl auch lieber, und das
sollt Ihr auch haben! Besser, etwas im Bauche,
während man lebt, als zu Staat und
Schmuck sein, wenn man tot ist! Das ist
meine Meinung, und die ist immer die richtige.«
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«Sento il profumo del fango del Nilo e delle rane bagnate!» disse mamma cicogna, «mi fa il solletico dentro!Sì, adesso assaggerete e vedrete Marabù, Ibis e Gru! Sono tutti della famiglia, ma non sono così belli come noi; si mostrano signorili, soprattutto l'Ibis. Certo è stato viziato dagli egiziani: fanno di lui una mummia, lo imbottiscono di erbe aromatiche. Io preferirei essere imbottita di rane vive, anche voi e lo sarete! Meglio qualcosa nello stomaco quando si è ancora vivi che essere di ornamento quando si è morti! Questo è il mio parere ed è sempre quello giusto!» |