»Nun,
was ist dir in die Quere gekommen, alter
Bartputzer?« sprach der Esel. »Wer
kann da lustig sein, wenn's einem an den
Kragen geht«, antwortete die Katze,
»weil ich nun zu Jahren komme, meine
Zähne stumpf werden und ich lieber
hinter dem Ofen sitze und spinne als nach
Mäusen herumjage, hat mich meine Frau
ersäufen wollen; ich habe mich zwar
noch fortgemacht, aber nun ist guter Rat
teuer: wo soll ich hin?« »Geh
mit uns nach Bremen, du verstehst dich doch
auf die Nachtmusik, da kannst du ein Stadtmusikant
werden.«
Die Katze hielt das für gut und ging
mit. Darauf kamen die drei Landesflüchtigen
an einem Hof vorbei, da saß auf dem
Tor der Haushahn und schrie aus Leibeskräften.
»Du schreist einem durch Mark und
Bein«, sprach der Esel, »was
hast du vor? |
“Ti è andato storto qualcosa?” domandò l’asino. “Come si fa a essere allegri se ne va di mezzo la pelle? Dato che invecchio, i miei denti si smussano e preferisco starmene a fare le fusa accanto alla stufa invece di dare la caccia ai topi, la mia padrona ha tentato di annegarmi; l’ho scampata, è vero, ma adesso è un bel pasticcio: dove andrò?” - “Vieni con noi a Brema: ti intendi di serenate, puoi entrare nella banda municipale.” Il gatto acconsentì e andò con loro. Poi i tre fuggiaschi passarono davanti a un cortile; sul portone c’era il gallo del pollaio che strillava a più non posso. “Strilli da rompere i timpani,” disse l’asino, “che ti piglia?”
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