Nun kam
der Herbst; alle Störche begannen sich
zu sammeln, um fort nach den warmen Ländern
zu ziehen, während wir Winter haben.
Das war ein Leben! Über Wälder
und Dörfer mußten sie, nur um
zu sehen, wie sie fliegen könnten,
denn es war ja eine große Reise, die
ihnen bevorstand. Die jungen Störche
machten ihre Sache so brav, daß sie
"Ausgezeichnet gut mit Frosch und Schlange"
erhielten. Das war das allerbeste Zeugnis,
das überhaupt ausgestellt werden konnte,
und den Frosch und die Schlange durften
sie essen; das taten sie auch. "Nun
wollen wir ihn aber strafen!", sagten
sie. "Ja, gewiß", sagte
die Storchmutter. "Was ich mir ausgedacht,
ist gerade das richtige! Ich weiß,
wo der Teich ist, in dem alle die kleinen
Menschenkinder liegen, bis der Storch kommt
und sie den Eltern bringt.
Die niedlichsten kleinen Kinder schlafen
und träumen so lieblich, wie sie später
nie mehr träumen.
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Venne l'autunno: tutte le cicogne cominciarono a radunarsi per volare verso i paesi caldi, quando da noi c'è l'inverno. Che manovre! Dovevano volare sui boschi e sui villaggi, solo per mostrare le loro capacità, perché era un gran viaggio quello che si accingevano a compiere. I cicognini volarono con una tale grazia che ottennero "ottimo con rane e serpenti". Era il voto più alto e le rane e i serpenti si potevano mangiare, e così fecero i cicognini.
«Adesso possiamo vendicarci!» dissero. «Certo!» rispose la madre. «Ho pensato una giusta vendetta! Io so dov'è lo stagno in cui si trovano tutti i bambini piccoli in attesa che le cicogne li portino dai loro genitori. Questi cari neonati dormono e sognano cose bellissime che non sogneranno mai più. |