Als der
Königssohn sich der Dornenhecke näherte,
waren es lauter große schöne
Blumen, die taten sich von selbst auseinander
und ließen ihn unbeschädigt hindurch,
und hinter ihm taten sie sich wieder als
eine Hecke zusammen.
Im Schloßhof sah er die Pferde und
scheckigen Jagdhunde liegen und schlafen,
auf dem Dache saßen die Tauben und
hatten das Köpfchen unter den Flügel
gesteckt. Und als er ins Haus kam, schliefen
die Fliegen an der Wand, der Koch in der
Küche hielt noch die Hand, als wollte
er den Jungen anpacken, und die Magd saß
vor dem schwarzen Huhn, das sollte gerupft
werden. Da ging er weiter und sah im Saale
den ganzen Hofstaat liegen und schlafen,
und oben bei dem Throne lag der König
und die Königin. Da ging er noch weiter,
und alles war so still, daß einer
seinen Atem hören konnte, und endlich
kam er zu dem Turm und öffnete die
Türe zu der kleinen Stube, in welcher
Dornröschen schlief. |
Quando si avvicinò al roveto, non trovò che fiori bellissimi che si scostarono spontaneamente al suo passaggio, ricongiungendosi alle sue spalle, sicché‚ egli passò illeso. Giunto nel cortile del castello, vide cavalli e cani da caccia pezzati che dormivano, distesi a terra; sul tetto erano posate le colombe con le testine sotto l'ala. Quando entrò, le mosche dormivano sulla parete e il cuoco, in cucina, tendeva ancora la mano per afferrare lo sguattero, mentre la serva sedeva davanti al pollo nero che doveva spennare.
Egli andò oltre e vide dormire tutta la corte e in alto, sul trono, dormivano il re e la regina. Proseguì ancora e il silenzio era tale che egli udiva il proprio respiro. Finalmente giunse alla torre e aprì la porta della cameretta in cui dormiva Rosaspina.
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