Seite 11: Tischlein deck dich, Goldesel und Knüppel aus dem Sack




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Es trug sich zu, daß er in dasselbe Wirtshaus geriet, in welchem seinem Bruder das Tischchen vertauscht war. Er führte seinen Esel an der Hand, und der Wirt wollte ihm das Tier abnehmen und anbinden, der junge Geselle aber sprach:"Gebt Euch keine Mühe, meinen Grauschimmel führe ich selbst in den Stall und binde ihn auch selbst an, denn ich muß wissen, wo er steht." Dem Wirt kam das wunderlich vor, und er meinte, einer, der seinen Esel selbst besorgen müßte, hätte nicht viel zu verzehren; aber als der Fremde in die Tasche griff, zwei Goldstücke herausholte und sagte, er solle nur etwas Gutes für ihn einkaufen, so machte er große Augen, lief und suchte das Beste, das er auftreiben konnte. Nach der Mahlzeit fragte der Gast, was er schuldig wäre, der Wirt wollte die doppelte Kreide nicht sparen und sagte, noch ein paar Goldstücke müßte er zulegen.

Ocurrió que entró en la misma posada en la que le habían cambiado la mesita a su hermano.
Llevó su asno suelto y el posadero quiso cogerle y atarle, pero el muchacho dijo
-no os toméis ese trabajo, yo mismo iré y ataré mi aso, porque quiro saber siempre donde está.

Esto, al posadero le pareció raro y supuso que uno que quería cuidar por sí mosmo de su asno, no haría mucho gasto, pero cuando el forastero, metiendo la mano en el bolsillo, sacó dos monedas de oro y dijo que le comprara de todo lo mejor, abrió unos ojos muy grandes y se puso a buscar lo mejor que tenía.
Después de la comida preguntó al posadero que le debía. El posadero quiso cobrarle el doble y dijo que debía otros monedas de oro.

Vokabular
der Grauschimmel, der Esel = el asno
wunderlich = raro
verzehren = consumir, gastar
der Fremde = el forastero
die Tasche = el bolsillo
das Goldstück = la moneda de oro
die Mahlzeit = la comida
jemandem etwas schuldig sein = deberle algo






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