Nun zogen
sie weiter, und kamen in ein Reich, da hörten
sie, dass die Königstochter todkrank
läge. »Hallo, Bruder,«
sprach der Soldat zum heiligen Petrus, »da
ist ein Fang für uns, wenn wir die
gesund machen, so ist uns auf ewige Zeiten
geholfen.«
Da war ihm der heilige Petrus nicht geschwind
genug, »nun, heb die Beine auf, Bruderherz«,
sprach er zu ihm, »dass wir noch zu
rechter Zeit hinkommen.«
Der heilige Petrus ging aber immer langsamer,
wie auch der Bruder Lustig ihn trieb und
schob, bis sie endlich hörten, die
Königstochter wäre gestorben.
»Da haben wirs,« sprach der
Bruder Lustig, »das kommt von deinem
schläfrigen Gang.« »Sei
nur still,« antwortete der heilige
Petrus, »ich kann noch mehr als Kranke
gesund machen, ich kann auch Tote wieder
ins Leben erwecken.« »Nun, wenn
das ist,« sagte der Bruder Lustig,
»so lass ich mirs gefallen, das halbe
Königreich musst du uns aber zum wenigsten
damit verdienen.« Darauf gingen sie
in das königliche Schloss, wo alles
in großer Trauer war. Der heilige
Petrus aber sagte zu dem König, er
wolle die Tochter wieder lebendig machen.
Da ward er zu ihr geführt, und dann
sprach er:»Bringt mir einen Kessel
mit Wasser«, und wie der gebracht
war, hieß er jedermann hinausgehen,
und nur der Bruder Lustig durfte bei ihm
bleiben. Darauf schnitt er alle Glieder
der Toten los und warf sie ins Wasser, machte
Feuer unter den Kessel und ließ sie
kochen. |
Proseguirono e giunsero in un regno dove sentirono che la principessa era in punto di morte. -Olà, fratello- disse il soldato a san Pietro -è una bella fortuna per noi! Se la guariamo siamo a posto per tutta la vita.- Ma gli pareva che san Pietro non camminasse abbastanza svelto. -Su, muovi le gambe, caro fratello- gli diceva.-Dobbiamo arrivare in tempo.- Ma san Pietro camminava sempre più adagio, benché‚ il Buontempone lo spingesse e lo incitasse; infine udirono che la principessa era morta. -Ecco, bel risultato!- disse il Buontempone. -E tutto grazie alla tua pigrizia!- -Sta' tranquillo- rispose san Pietro -so far meglio che guarire i malati: posso risuscitare i morti.- -Be', se è così tanto meglio- disse il Buontempone -come ricompensa potremo ottenere almeno metà del regno!- Così entrarono nel castello reale che era in gran lutto; ma san Pietro disse al re che avrebbe risuscitato la morta. Fu condotto da lei e disse: -Portatemi un paiolo con dell'acqua-. Quando l'ebbe, fece uscire tutti, e solo al Buontempone permise di rimanere. Poi tagliò a pezzi le membra della morta, le gettò in acqua, accese il fuoco sotto il paiolo e le fece cuocere. |