»Wie
lange das doch dauert! Wie lange!«,
sagte die Blume. »Ich fühle ein
Kribbeln und Krabbeln, ich muß mich
recken; ich muß mich strecken. Ich
muß aufschließen, ich muß
hinaus, dem Sommer einen 'Guten Morgen'
zunicken; das wird eine glückselige
Zeit!« Und die Blume reckte sich und
streckte sich drinnen gegen die dünne
Schale, die das Wasser von außen her
weich gemacht, die der Schnee und die Erde
gewärmt und in die der Sonnenstrahl
hineingestochen hatte. Sie schoß unter
dem Schnee empor mit einer weißgrünen
Knospe auf dem grünen Stengel, mit
schmalen, dicken Blättern, die sie
gleichsam beschützen wollten. Der Schnee
war kalt, aber vom Lichte durchstrahlt,
dazu so leicht zu durchbrechen, und hier
traf sie auch der Sonnenstrahl mit stärkerer
Macht als zuvor.
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"Quanto dura!" disse il fiore. "Io mi sento solleticare, devo stendermi, allungarmi, aprirmi, devo uscire! Voglio dare il buongiorno all'estate, sarà un tempo meraviglioso!".
Il fiore si allungò e si stirò contro la scorza sottile che l'acqua aveva ammorbidito, la neve e la terra avevano riscaldato, il raggio di sole aveva punzecchiato; così sotto la neve spuntò una gemma verde chiaro, su un gambo verde, con foglie grandi che sembravano volerla proteggere. La neve era fredda, ma tutta illuminata, ed era così facile passarci attraverso, e sopraggiunse un raggio di sole che aveva più forza di prima. |