Seite 18: Die alte Straßenlaterne (El farol viejo)




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"Ich kann es mir beinahe denken!", sagte sie. Die Laterne wünschte dann sehnlichst, dass ein Wachslicht da wäre, damit es angezündet werde und in ihr brenne, dann sollte die Frau alles genau so sehen, wie die Laterne es erblickte, die hohen Bäume, die dicht ineinander verschlungenen Zweige, die schwarzen Menschen zu Pferde und ganze Scharen von Elefanten, die mit ihren breiten Füßen Rohr und Büsche zerrnalmten.
"Was helfen mir alle meine Fähigkeiten, wenn kein Wachslicht da ist!", seufzte die Laterne, "sie haben nur Öl und Talglichte, und das ist nicht genug!"

-¡Me parece casi que los veo!- decía.
Entonces, el farol deseaba ardientemente que aquí estuviese una vela, para que la encendiesen en su interior; así, la mujer debería ver todas las cosas con la misma claridad que él: los altos árboles, las entrelazadas ramas, los negros a caballo y grandes manadas de elefantes aplastando con sus anchos pies los cañaverales y los arbustos.

-¿De qué me sirven todas mis aptitudes, si no hay aquí ninguna vela? -suspiraba el farol, -sólo tienen aceite y velas de sebo, pero eso no es suficiente.-


Vokabular
sich sehnlichst wünschen = desear ardientemente
anzünden = encender
die dicht ineinander verschlungenen Zweige = las entelazadas ramas
zu Pferde = a caballo
ganze Scharen ( hier: ganze Herden) = grandes manadas
das Rohr(feld) = el cañaveral
der Busch = el arbusto






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