Seite 04:




deutscher Text testo italiano

Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold bedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester gut aufgenommen.
Das Mädchen erzählte alles, was ihm begegnet war, und als die Mutter hörte, wie es zu dem großen Reichtum gekommen war, wollte sie der andern, häßlichen und faulen Tochter gerne dasselbe Glück verschaffen. Sie mußte sich an den Brunnen setzen und spinnen; und damit ihre Spule blutig ward, stach sie sich in die Finger und stieß sich die Hand in die Dornhecke. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie die andere, auf die schöne Wiese und ging auf demselben Pfade weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot wieder:»Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich, ich bin schon längst ausgebacken.« Die Faule aber antwortete:»Da hätt ich Lust, mich schmutzig zu machen«, und ging fort.

Poi andò dalla madre e, poiché‚ si presentò tutta ricoperta d'oro, fu accolta benevolmente.

Quando la madre udì come si fosse guadagnata quella gran ricchezza, volle procurare la stessa fortuna all'altra figlia brutta e pigra. Anch'essa dovette sedersi accanto alla fonte e filare; e, per insanguinare la conocchia, si punse le dita cacciando la mano fra i rovi. Poi buttò la conocchia nella fonte e ci saltò dentro anche lei. Si trovò, come la sorella, sul bel prato, e seguì il medesimo sentiero. Quando giunse al forno, il pane gridò di nuovo: “Ah, tirami fuori, tirami fuori, se no brucio! Sono cotto da un pezzo!” Ma la pigrona rispose: “Come se avessi voglia di insudiciarmi!” e proseguì.


Vokabular
spinnen = hilar
Lust haben = tener ganas






contatto informazione legale consenso al trattamento dei dati personali